Kirchengeschichte im Überblick:
- 1450 Um diese Zeit erhält die gegen Ende des 13. Jahrhunderts erbaute Marienkapelle einen gotischen Chor
- 1560 Kleestadt wird eine eigenständige Pfarrei; Anbau des südlichen Seitenschiffs
- 1861 Anbau nördliches Seitenschiff; die Kirche wird von da an als Pseudobasilika bezeichnet.
- 1963 Innenrenovierung der Kirche einschließlich des Chores
- 1982 Baumaßnahme Kirchenleitung/ Chorraum
Eine Besonderheit der Kleestädter Kirche: ihr Chor:
Bei der Renovierung 1936/37 wurden die bis dahin verdeckten Wandmalereien freigelegt. Die Chorausmalung mit Fresken war dazu bestimmt, den des Lesens unkundigen Laien in den gemalten Bildergruppen das Leben der Heiligen und Märtyrer zur Nachahmung auf dem Glaubensweg vorzuführen. Zur Steigerung des Glaubens wurden Bilder der Verherrlichung Gottes gezeigt.